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Ausgabe Nr. 111 / 2024
Samstag, 20.04.2024

Forscher stellt ROT26-Verschlüssung vor

Kryptoverfahren ROT26 als Nachfolger zu ROT13?

Ein Kryptographieforscher stellt mit ROT26 ein Verschlüsselungsverfahren vor, welches doppelt so viel Verschiebungen wie das bekannte ROT13-Verfahren vorsieht.

Das Verschlüsselungsverfahren ROT13, eine Verschiebechiffre, ist bereits seit mehreren Jahrzehnten bekannt und etabliert. ROT13 zeichnet sich durch seine verblüffende Einfachheit aus. Zudem glänzt das Verfahren damit, Ver- und Entschlüsselung durch dieselbe Routine abbilden zu können. Genial einfach.

Nun entwickelte ein Forscher das ROT26-Verfahren. Doppelt hält besser, dachte er wohl, als er den Verschiebealgorithmus verzweifachte. Neben der Sicherheit vereinfachte der Kryptoforscher auch die Anwendung. Durch ROT26 verschlüsselte Texte werden automatisch wieder entschlüsselt dargestellt. Eine deutliche Simplifizierung für den schlichten Anwender.

Kritiker monierten, daß ROT26 eigentlich nur zwei hintereinander geschaltete ROT13-Anwendungen beinhalte. Der ROT26-Erfinder läßt dies nicht gelten. ROT26 muß schließlich nur einmal aufgerufen werden, was die Anwendung kolossal vereinfache. Zudem sei bei heutigen Rechnerkapazitäten keine großartige Verlangsamung bei der Berechnung zu erwarten.

Inwieweit ROT26 das betagte ROT13-Verfahren in der Praxis wirklich ablösen kann, wird die Zukunft zeigen. Der Forscher und ROT26-Entwickler gibt sich guter Hoffnung hin. Von ROT13 zu ROT26... da zeige doch schon der Name, daß es sich um ein in etwa doppelt so gutes Verfahren handle, lächelte er zuversichtlich während einer Präsentation von ROT26 vor Fachpublikum.

Do. 13.07.2017 11:07

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