Importstopp für trojanische Pferde

Trojanische Pferde sind als Sicherheitsproblem ins Gerede geraten. Nun wird die Politik aktiv. Endlich, wie der Minister betonte.

Troja sei schließlich eine Stadt, die bereits im Altertum bekannt war. Es sei unfaßbar, so die persönlichen Worte des Ministers, daß so lange niemand regulierend eingegriffen habe.

Stattdessen seien Berichte über trojanische Pferde in den Medien rauf und runter zu lesen gewesen. Die Gefährlichkeit der Tiere sollte daher weitgehend bekannt sein.

Wenn die Sicherheit aller (Anm.d.Red.: Menschen, Pferde, usw.) mit so einfachen Mitteln wie dem umgehenden und sofortigen Stopp des Imports dieser unberechenbaren Vierbeiner drastisch gesteigert werde könne, so dürfe man nicht zögern, so der Minister. Schließlich wüßten alle, daß Politikern grundsätzlich immer nur an der Sicherheit der Bevölkerung läge.

Wie weiter zu erfahren war, könnte das Einfuhrverbot auf alle türkischen und zur Sicherheit auch auf alle griechischen Pferde erweitert werden. Der Minister führte aus, im Interesse der Sicherheit sollte auch ein Importverbot sämtlicher Pferde oder gar aller Vierbeiner kein Tabu sein. Ebenso müßte man sehen, wie es um die Sicherheit einheimischer Züchtungen aussehe.

Laut Meldung des Ministeriums solle das Verbot trojanischer Pferde ab sofort gelten. Tipp der Redaktion: Sollten Sie zuhause eventuell noch trojanische Pferde horten, sollten Sie sie am besten noch im Laufe des heutigen Abends unauffällig verschwinden lassen. Es wurde auf zukünftige Kontrollen durch Mitarbeiter des Ministeriums hingewiesen.